In achtzig Tagen um die Welt – Theaterfahrt der 7. Klassen nach Salzburg

Am Montag, den 25.10.2021 fuhren alle 7. Klassen in das Schauspielhaus nach Salzburg. Wir haben uns das Theaterstück „in achtzig Tagen um die Welt“ angesehen. Es ging in dem Stück um eine Person namens Phileas Fogg, der eine Wette abgeschlossen hat, dass er es schafft, in achtzig Tagen um die Welt zu reisen. Der Wetteinsatz waren 20.000 Pfund. Auf seiner Reise begleitete ihn sein neuer Diener mit dem Namen Passepartout. Während dieser achtzigtägigen Reise haben beide viele Abenteuer erlebt. Die Wette wurde gewonnen, weil sie den Zeitraum von achtzig Tagen einhalten konnten und auf der Reise haben beide auch noch eine Frau fürs Leben gefunden.

Uns hat das Theaterstück gut gefallen, weil es viele lustige Szenen gab, als z. B. der Diener seine Seekrankheit gespielt hat oder wie er das Loch im Ballon mit seiner einzigen Unterhose gestopft hat.

Studienfahrt der 9. Klassen zur KZ-Gedenkstätte Mauthausen

Pia, Lisa, Pola und Katharina berichten (Klasse 9cM):

„Als wir, die neunten Klassen, angekommen sind, haben wir mit dem Audio-Guide verschiedene Stationen angehört und angesehen. Zuerst haben wir den Skulpturenpark mit Andenken an die verstorbenen aus aller Welt angeschaut. Durch ein großes Tor kam man in das KZ hinein und konnte den Appellplatz sehen. Ein Rundgang durch das KZ zeigte die Baracken, den Friedhof, die Quarantäneplätze, das Krankenrevier und ein Museum. In diesem Museum konnten wir alte Papiere, alte Klamotten, Waffen, Portraits und alte Bilder betrachten. Im Keller kamen wir zu dem Krematorium, der Gaskammer und den Hinrichtungsräumen. Wir haben erfahren, dass die Häftlinge bei kleinsten Regelverstößen schwer bestraft oder sogar getötet worden sind. Der Appellplatz war zweimal täglich der Versammlungsplatz. Wenn jemand fehlte oder nicht auffindbar war, mussten die Häftlinge stundenlang stillstehen. In Erinnerung bleiben uns die Ausstellungen und die Krematorien. Geschockt hat uns, dass tausende von Menschen ermordet und gequält wurden, ohne dass sie etwas dafür konnten.“

Enesa, Ceren und Leonie berichten (Klasse 9cM):

„Als wir die KZ Gedenkstätte betraten, trennte uns eine Mauer zu den Lagern. Danach sahen wir ein großes Tor, wo sich auf der linken Seite drei Häftlingsbaracken befanden. (Baracke eins: Lagerschreibstube und Kantine, im linken Teil der Baracke war das Häftlingsbordell untergebracht.) Die Baracken sechs und elf waren für die Unterbringung von 300 KZ Häftlingen vorgesehen. In machen Baracken mussten bis zu 2.000 Häftlinge Platz finden. Dann die Küchenbaracke –  sie diente der Versorgung der Häftlinge und in der Wäschereibaracke befanden sich im Keller die Duschen, ein Desinfektionsraum sowie die Heizanlage. Neben den Baracken befand sich der Quarantäne-Hof. Auf der rechten Seite, vor dem Tor, war das Krematorium, das Lagergefängnis und das Krankenrevier, in dem jetzt ein Museum ist. Zwischen dem Lagergefängnis und dem Krankenrevier befand sich die Gaskammer, in ihr wurden bis Mai 1945 mindestens 3.500 Gefangene mit dem Giftgas Zyklon B ermordet. Ebenso wurden die Häftlinge  erschossen, erhängt und anderweitig ermordet. Uns hat es sehr berührt dass all die Geschehnisse der Wahrheit entsprechen. Der Raum der Namen hat uns am meisten schockiert, da man sich nicht richtig vorstellen konnte, dass es so viele Opfern gab. In Erinnerung bleiben uns die Krematorien und die Hinrichtungsplätze.“

Studienfahrt zur KZ-Gedenkstätte Dachau

Am 01.10.2021 besuchten die 10. Klassen der Heinrich-Braun-Mittelschule die Gedächtnisstätte des Konzentrationslagers Dachau.

Abfahrt war um 8.30 Uhr an der evangelischen Kirche.

Mit gemischten Gefühlen fuhren wir los. Nach ca. zweistündiger Busfahrt kamen wir an.

Im Anschluss an eine kurze Pause begannen am Besucherzentrum die Führungen der beiden Klassen.

Die Klasse 10aM hatte eine gebuchte Führung. Die Klasse 10bMG wurde von der Klassleiterin Frau Stöttwieser geführt.

Nach einem Blick auf die ehemaligen Lagerwerkstätten und die SS-Kommandantur betraten wir das Lager durch das Tor des Jourhauses, auf dem „Arbeit macht frei!“ steht.

Von dem Tor weg standen wir eigentlich schon auf dem Appellplatz. Von dort aus konnten wir die Umrisse der Lagerbaracken und das ehemalige Wirtschaftsgebäude sehen, in das wir dann auch reingegangen sind.

In der Ausstellung konnten persönliche Gegenstände der Gefangenen sehen, sowie Folterinstrumente der SS-Leute.

Das war alles sehr erschreckend.

Weiter gingen wir auf den Appellplatz, wo uns der Tagesablauf erklärt wurde.   

Nach dem Weg über die „Lagerstraße“ an den Bewachungsanlagen vorbei, sind wir zu den Krematorien gegangen.

Dort die originalen Verbrennungsöfen und die Gaskammer zu sehen, war für uns ein Schock.

Insgesamt lässt uns der Besuch der Gedenkstätte nicht unberührt.

Es war für uns alle eine interessante und erschreckende Erfahrung.